Gebrauchtkauf-Guide: Die 10 besten Motorräder für Einsteiger (A2-konform) unter 5.000 Euro

MotorradZoneMotorradZoneTipps & Ratgebervor 6 Stunden131 Aufrufe

Der Führerschein ist endlich in der Tasche, das Konto zeigt 5.000 Euro, die Sonne scheint – jetzt fehlt nur noch das Motorrad.
Das erste „richtige“ Motorrad ist mehr als nur ein Fahrzeug: Es ist Freiheit, Abenteuer und der Beginn einer neuen Routine aus Helm, Handschuhen und Adrenalin.

Doch dann öffnest du die Online-Portale oder blättert durch Kleinanzeigen – und plötzlich wird klar: Der Gebrauchtmarkt ist ein Dschungel. Zwischen glänzenden Fotos, zweifelhaften Beschreibungen und „Top-Zustand!!!“-Angeboten lauern echte Fallen.
Manche Maschinen sehen aus wie Schnäppchen, doch unter der Verkleidung wartet ein Wartungsstau, eine vergessene Inspektion oder ein schlecht eingebauter Drosselsatz.

Und genau hier schnappt sie zu – die A2-Falle. Viele denken: „Wenn 48 PS draufsteht, passt das schon.“ Falsch gedacht.
Denn nicht jedes „gedrosselte“ Motorrad ist automatisch legal für die A2-Klasse. Wer das übersieht, riskiert mehr als nur ein Bußgeld – nämlich ein strafbares Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Der Traum vom ersten Motorrad kann schnell zum Albtraum werden, wenn du nicht weißt, worauf du achten musst.
Dieser Ratgeber zeigt dir, wie du dein Geld sinnvoll investierst, die typischen Fallen umgehst und ein Motorrad findest, das nicht nur Spaß macht, sondern auch ganz offiziell A2-konform ist.

Die A2-Falle und wie du sie vermeidest

Bevor du dich in die Anzeigenflut stürzt, solltest du eines verstanden haben: Gesetze sind kein Kleingedrucktes, sondern dein Rettungsring.
Gerade beim Führerschein A2 trennt ein einziger Paragraf den legalen Fahrspaß vom strafbaren Risiko.

Laut § 6 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) und StVZO gelten drei harte Grenzen:

  • maximal 35 kW (48 PS) Leistung,
  • Leistungsgewicht höchstens 0,2 kW/kg,
  • ursprüngliche Leistung nicht über 70 kW (95 PS).

Klingt trocken? Ist es auch – aber überlebenswichtig.
Denn ein Motorrad, das im Originalzustand mehr als 70 kW leistet, darf nicht einfach auf 35 kW gedrosselt werden. Selbst wenn der Drosselsatz technisch perfekt funktioniert, bleibt die Maschine juristisch nicht A2-konform.

⚠️ SICHERHEITSHINWEIS:
Wer ein solches Motorrad fährt, begeht laut § 21 StVG („Fahren ohne Fahrerlaubnis“) eine Straftat – keine Bagatelle, kein Versehen.
Das kann im schlimmsten Fall zu Führerscheinentzug, Geldstrafe oder sogar Versicherungsverlust führen.

Darum gilt:

  • Sieh in der Zulassungsbescheinigung Teil I (Feld P.2) nach – dort muss 35 kW stehen.
  • Prüfe die COC-Papiere: Die ungedrosselte Leistung darf nicht über 70 kW liegen.
  • Achte auf den Eintrag der Drosselung. Kein Eintrag = kein A2-Motorrad = kein Versicherungsschutz.

Viele Verkäufer winken das Thema ab – „Ist eh gedrosselt“ oder „hat der Vorbesitzer schon gemacht“. Glaube das nie ungeprüft.
Ein kurzer Blick in die Papiere spart dir später den Ärger mit Polizei, Prüfstelle und Versicherung.

Beachte immer die Anweisungen und Freigaben des Herstellers, und halte dich strikt an die gesetzlichen Vorgaben. Nur so bleibt deine Betriebserlaubnis erhalten – und du kannst beruhigt losfahren, ohne ständig über die Schulter zu schauen.

Der Schnell-Check vor dem Kauf

Deine 5.000 Euro sollen auf der Straße Spaß machen – nicht in der Werkstatt verschwinden.
Darum gilt: Bevor du auch nur ans Bezahlen denkst, nimm dir zehn Minuten Zeit für einen ehrlichen Blick aufs Motorrad. Es geht nicht um Misstrauen, sondern um gesunden Menschenverstand – schließlich kann jeder Verkäufer sein Motorrad „top gepflegt“ nennen.

Beginne mit dem, was du siehst – und was dich später Geld kostet:

  • Reifen: Wirf einen Blick auf die DOT-Nummer an der Flanke. Alles älter als sechs Jahre gehört ersetzt, egal wie tief das Profil ist. Gummi altert – und „Holzreifen“ verlieren Haftung. Neue Reifen bedeuten rund 300–400 Euro Zusatzkosten, die du beim Kaufpreis einkalkulieren solltest.
  • Kette & Ritzel: Zieh leicht an der Kette, am besten hinten an der größten Zahnung. Hebt sie sich deutlich ab oder zeigen die Zähne schon das berühmte „Haifischmuster“? Dann steht bald ein kompletter Satz an – weitere 200–250 Euro weniger auf dem Konto.
  • Bremsen: Fühl mit dem Finger über die Bremsscheibe (natürlich im Stand!). Tiefe Rillen, Kanten oder ungleichmäßige Abnutzung sind Warnzeichen. Dasselbe gilt für Beläge: Wenn kaum noch Material vorhanden ist, darfst du ruhig nach einem Preisnachlass fragen.
  • TÜV / HU: „TÜV neu“ ist Gold wert – das heißt: mindestens 21 Monate Ruhe. Läuft er bald ab, frag unbedingt nach dem Warum. Wurde der Termin „vergessen“ oder gab es beim letzten Versuch Mängel? Das sagt oft mehr über den Zustand als jedes Foto.

Und zuletzt: Verlange Service-Nachweise.
Ein Motorrad ohne Wartungshistorie ist kein Schnäppchen, sondern ein Risiko auf zwei Rädern. Ölwechsel, Ventilspiel, Bremsflüssigkeit – wer hier spart, hat meist auch an anderen Stellen geschludert.

Wenn du all das überprüft hast und die Papiere aus Teil 1 stimmen, dann wird’s spannend: Jetzt kannst du dich endlich den Modellen widmen, die ihr Geld wirklich wert sind.

Die 10 besten A2-Motorräder unter 5.000 Euro

Nach dem Papierkram und dem Technik-Check kommt endlich der angenehmste Teil: die Wahl des Motorrads.
Unter 5.000 Euro findest du auf dem Gebrauchtmarkt erstaunlich viele solide Maschinen – von echten A2-Einstiegsmodellen bis hin zu „abgespeckten“ Mittelklasse-Motorrädern, die dich auch nach dem Aufstieg auf den offenen A-Führerschein noch begleiten können.

(Alle Preisangaben beziehen sich auf gepflegte Gebrauchte, Stand Herbst 2025.)

1. Honda CB 500 F (ab 2013)

Wenn es ein Synonym für Zuverlässigkeit gibt, dann ist es diese Honda. Der Zweizylinder läuft so ruhig, dass du glaubst, er sei elektrisch, und hält praktisch ewig. Sie wurde von Anfang an A2-konform entwickelt (35 kW) – kein Drosselsatz, kein Papierchaos, einfach fahren.

  • Pluspunkte: ABS serienmäßig, niedrige Sitzhöhe, sehr gut ausbalanciert.
  • Schwachpunkt: Wer Drama oder Gänsehaut sucht, ist hier falsch. Die CB 500 F ist kein Schaustück, sondern ein ehrlicher Alltagsheld – perfekt für alle, die lieber fahren als schrauben.

2. KTM 390 Duke (ab 2013)

Sie ist das Gegenteil der Honda: leicht, frech, laut und auf Spaß gebaut.
Mit rund 150 Kilo fahrfertig fühlt sie sich an wie eine Supermoto, das in der Stadt tanzt und auf der Landstraße sticht. Der Einzylinder liefert 32 kW (44 PS), was für A2 perfekt passt – kein Drosseln nötig, pure Dynamik ab Werk.

  • Achte auf: Frühere Baujahre (2013–2016) hatten teils elektrische Macken oder Undichtigkeiten am Kühlsystem – nichts Dramatisches, aber prüfe die Wartung.
  • Tipp: Modelle ab 2017 wurden gründlich überarbeitet und sind deutlich solider.

3. BMW G 310 R (ab 2017)

Ein BMW mit 25 kW (34 PS) klingt erstmal wie ein Widerspruch, funktioniert aber erstaunlich gut.
Die G 310 R ist wendig, handlich und vor allem leicht – ideal für kleinere oder unsichere Einsteiger. Sie hat das typische BMW-Gefühl im Handling, aber ohne das Preisschild eines Boxers.

  • Vorteile: Sehr niedrige Sitzhöhe, gute Bremsen, günstige Unterhaltskosten.
  • Schwachstellen: Bei frühen Modellen (bis 2019) waren Verarbeitung und Beschichtung nicht auf Premium-Niveau. Die Modellpflege-Version ab 2020 wirkt deutlich ausgereifter.

4. Yamaha MT-07 (ab 2014)

Der Spaß-König unter den A2-tauglichen Naked Bikes. Der CP2-Zweizylinder zieht von unten, klingt kernig und verzeiht Fahrfehler – genau das, was du in den ersten zwei Saisons brauchst.

  • A2-Hinweis: Die Standardversionen der MT-07 (mit 54–55 kW / 73–75 PS) liegen unter der 70-kW-Grenze und sind daher alle legal auf 35 kW drosselbar. Es gibt auch werkseitige 35-kW-Versionen, die keine Drosselung benötigen.
  • Fahrwerk: Die ersten Jahrgänge fahren sich weich – nicht gefährlich, aber bei sportlicher Gangart schwammig. Ein frisches Federbein oder zumindest korrekt eingestellte Vorspannung wirkt Wunder.
  • Preis/Markt: Gute Exemplare kratzt du oft gerade so unter 5.000 € – Geduld zahlt sich aus (Laufleistung, Serviceheft, TÜV im Blick behalten).
  • Profi-Tipp: Lenkanschlag, Gabelrohre und Motorhalterungen auf Sturzspuren prüfen; die MT-07 ist beliebt – auch bei Fahranfängern, die mal umgefallen sind.

5. Suzuki SV 650 (ab 2016 – oder „Knubbel“ 1999–2002)

V-Twin-Kult in zwei Kapiteln:

  • Ab 2016: moderne Einspritz-SV. Ihre Standardleistung von 56 kW (76 PS) liegt knapp unter der 70-kW-Grenze, was sie legal auf 35 kW drosselbar macht. Sie ist zuverlässig, angenehm im Alltag und hat genug Charakter für die Landstraße.
  • „Knubbel“ (’99–’02): günstig, leicht, mechanisch robust – aber oft verbastelt. Umbauten (Auspuff, Lenker, Mini-Blinker) müssen eingetragen sein, sonst riskierst du Ärger bis hin zum Erlöschen der Betriebserlaubnis.
  • Warum SV? Breiter nutzbares Drehzahlband als viele Paralleltwins, schönes Ansprechverhalten und guter Verbrauch.
  • Checkliste: Steuerkettengeräusche warm prüfen, Kühler auf Steinschlag/Undichtigkeiten, Heckrahmen und Schweißpunkte ansehen (Wheelie-Folgen/Heckumbauten).

6. Kawasaki ER-6n / Z 650 (ab 2012)

Die vernünftige Mitte: handlich, kräftig genug, dabei gutmütig.

  • ER-6n (bis 2016): Preis-/Leistung stark, viele Angebote unter 5.000 €. Achte auf ABS (war bei frühen Modellen nicht immer Serie) und darauf, dass nichts am Lenkkopflager „knackt“.
  • Z 650 (ab 2017): moderner Nachfolger. Die Standardleistung von 50,2 kW (68 PS) liegt deutlich unter der 70-kW-Grenze und ist sauber A2-drosselbar. Sie ist spürbar leichter und steifer.
  • Worauf du achten solltest: Bei Unfällen neigen manche Rahmen zu feinen Rissen an Schweißnähten – besonders im Bereich Lenkkopf/Schwinge genau hinsehen. Vibrationen im mittleren Drehzahlband sind normal, aber Pulsieren in der Bremse deutet auf verzogene Scheiben.
  • A2-Praxis: Drosselung und Leistungsangaben immer gegen Zulassungsbescheinigung Teil I (P.2) und ggf. COC gegenprüfen. Kauf’ nichts mit „Drossel liegt bei, Eintrag machst du später“ – das ist für A2 schlicht unbrauchbar.

7. Honda NC 700 / 750 X (Alle Versionen)

Wenn Vernunft ein Motorrad wäre – sie sähe genau so aus.
Die NC-Serie ist Hondas Antwort auf die Frage: „Wie weit komme ich mit einem Tank, ohne an Leistung zu sparen?“
Mit 3,5 Litern Verbrauch, Helmfach statt Tank und wahlweise DCT-Automatik ist sie ein Dauerläufer für Pendler, Tourenfahrer oder alle, die einfach unkompliziert fahren wollen.

  • A2-Hinweis: Alle Versionen der NC 700/750 (auch die stärkeren 40-kW/55-PS-Versionen) sind A2-tauglich. Ihre Originalleistung liegt weit unter der 70-kW-Grenze. Die NC 700 X hatte oft 35 kW ab Werk; die NC 750 X (40 kW) kann legal gedrosselt werden.
  • Kleine Schwäche: Der Motor dreht früh ab, klingt eher nach Diesel als nach Sportler – das ist Geschmackssache. Aber wer Komfort statt Drehzahlrausch sucht, findet hier sein perfektes Alltagsmotorrad.

8. Suzuki V-Strom 650 (Alle Baujahre)

Ein Motorrad wie ein Schweizer Taschenmesser: tourentauglich, zuverlässig und erstaunlich günstig im Unterhalt.
Die V-Strom 650 ist seit Jahren die heimliche Königin der Mittelklasse-Tourer – und für viele das erste Motorrad, mit dem man wirklich reisen will.

  • A2-Hinweis: Alle Versionen der V-Strom 650 (mit Leistungen zwischen 49 kW und 52 kW) liegen weit unter der 70-kW-Grenze und sind daher alle legal drosselbar. (Achtung: Nicht mit der V-Strom 1000 verwechseln!)
  • Pluspunkte: Komfortable Sitzposition, stabiler Windschutz, ausgewogener V2-Motor und Wartungsintervalle, die dich nicht arm machen. Sie läuft auch nach 50.000 km noch rund, wenn die Pflege stimmt.
  • Achte auf: hohe Bauweise – kleinere Fahrer sollten eine Probefahrt machen, um sich mit dem Schwerpunkt anzufreunden. Außerdem: Prüfe, ob das Federbein hinten noch gesund ist; bei beladenen Tourenmaschinen ist es oft weichgefahren.

9. Moto Guzzi V7 (I oder II)

Ein Motorrad mit Charakter, Klang und Seele – ganz im italienischen Stil.
Die V7 ist kein Motorrad für Zahlenmenschen, sondern für alle, die nach der Fahrt noch einmal zurückblicken und sagen: „Ja, das ist mein Motorrad.“
Der Kardanantrieb spart Kettenpflege, der V-Twin klingt nach Handarbeit und Geschichte. In Kurven bleibt sie stabil, auf der Landstraße fährt sie mit einem angenehm gleichmäßigen Puls.

  • A2-Hinweis: Die V7 I und II sind perfekt für A2. Ihre Leistung lag ab Werk bei ca. 35–37 kW. Sie sind entweder bereits A2-konform (35 kW) oder benötigen nur eine minimale, legale Drosselung (von 37 kW). Sie sind weit vom 70-kW-Limit entfernt.
  • Achte auf: die Elektrik – frühe Baujahre (vor allem V7 I) neigen zu kleineren Kontaktschwächen und Batterieproblemen, nichts Dramatisches, aber regelmäßige Pflege ist Pflicht.

10. Kawasaki W 800 (A2-Version)

Retro, aber echt – kein Stilzitat, sondern Handwerkskunst aus Japan.
Die W 800 ist das Motorrad für alle, die sich morgens Zeit lassen, bevor sie den Helm schließen. Luftgekühlter Twin, klassische Speichenräder, sattes Drehmoment – sie fährt sich genauso entspannt, wie sie aussieht.

  • Warum sie besonders ist: Sie verbindet das Flair der 60er mit moderner Technik: Einspritzung, ABS, gute Ersatzteillage. Der Königswellen-Antrieb („Königswelle“) ist ein technisches Schmuckstück – selten, schön, zuverlässig. Die früheren Modelle (2011–2016) hatten oft exakt 35 kW (48 PS) ab Werk.
  • Achte auf: Ölnebel rund um den Ventildeckel (meist nur Dichtung), ansonsten solide.
  • Marktsituation: Unter 5.000 € selten geworden, aber frühe Modelle (2011–2013) tauchen noch auf – gepflegte Exemplare sind Sammlerwert-verdächtig.

Fazit

Mit 5.000 Euro kannst du heute weit mehr bekommen als nur „irgendwas zum Fahren“.
Du kannst dir ein ehrliches, sicheres und langlebiges A2-Motorrad leisten – eines, das dich nicht im Stich lässt, wenn du es am meisten brauchst. Es geht dabei nicht um PS-Zahlen oder Markenimage, sondern um Vertrauen.

Die wichtigste Regel: Lass dir Zeit.
Nimm dir einen ruhigen Moment, prüfe die A2-Konformität, lies die Papiere, und wenn du Zweifel hast – geh nicht allein hin. Ein erfahrener Freund oder ein kurzer Check in der Werkstatt kostet weniger als ein Motorschaden oder eine Anzeige wegen „Fahren ohne Fahrerlaubnis“.

Ein legal gedrosseltes, gepflegtes Motorrad fährt nicht nur besser, es gibt dir auch das gute Gefühl, alles richtig gemacht zu haben.
Kein Stress mit Polizei, Versicherung oder TÜV – nur du, dein Motorrad und die Straße vor dir.

Und dann bleibt wirklich nur noch eins:
Helm zu, erster Gang rein – willkommen im echten Biker-Leben.

Unterstützen Sie uns

Bleiben Sie informiert mit den neuesten und wichtigsten Nachrichten.

Ich willige ein, den Newsletter per E-Mail zu erhalten. Für weitere Informationen lesen Sie bitte unsere Datenschutzerklärung.

Nächster Beitrag wird geladen …
Folgen
Suche
Jetzt beliebt
Wird geladen

Anmeldung in 3 Sekunden...

Registrierung in 3 Sekunden...